Tumoren der Milz können sich als solide lokalisierte Knoten oder als diffuse Durchsetzung des gesamten Organs zeigen. Weiters können solchen Tumoren verschiedenste Ursprungsgewebe zugrunde liegen (Blutgefäße, lymphatisches Gewebe, glatte Muskulatur, Bindegewebe).
Eine Insuffizienz des exokrinen Pankreas (EPI) hingegen äußert sich in einer Maldigestion/Malabsorption mit Durchfall und Gewichtsverlust als Leitsymptomen.
In Deutschland wird die Leishmaniose beim Hund immer häufiger diagnostiziert. Zur Diagnose sollten ein Antikörper-Nachweis und eine Konjunktival-PCR kombiniert durchgeführt werden. Jeder Hund mit Leishmanien-Infektion sollte behandelt werden, in der Regel lebenslänglich.
Die wichtigste Maßnahme zur Prävention einer Infektion ist es, den Hund nicht mit ins südliche Ausland mitzunehmen. Ist dies nicht möglich, sollten Hunde eine gute Prophylaxe erhalten.
Beim Hund, seltener auch bei Katzen, kann es zu einer Entzündung der Analbeutel und zur Verstopfung der Ausführungsgänge kommen. Auch tumoröse Veränderungen (Adenome und Adenokarzinome) können vorkommen.
Unverträglichkeiten und Futtermittelallergien werden oft miteinander verwechselt. Das liegt vor allem daran, dass die Symptome beider Beschwerden bzw. Erkrankungen sehr ähnlich sind. Allerdings treten Unverträglichkeiten deutlich häufiger auf als tatsächliche Futtermittelallergien.